als Online-Immerion statt. Wir tauchen ein in den
Was ist eine MystikerIn?
Das Wort Mystiker wird in der heutigen Welt für alles mögliche verwendet. Manchmal abwertend, um einen Menschen zu bezeichnen, der den Bezug zur Realität verloren hat.
Ich sehe es umgekehrt.
Für mich ist ein Mystiker ein Mensch,
der ganz mit der Realität in Berührung ist.
Er verfügt über Einfühlungsvermögen,
ist durchlässig und kann dadurch
über die Schutz-Strukturen des Egos hinaus gehen.
Durch diese Fähigkeit wird die Realität immer lebendiger
und man selbst klarer und verkörperter.
wenn eine Bereitschaft besteht,
sich dem zuzuwenden was wirklich ist.
dass das was uns der Verstand darüber zu erzählen hat,
wenig bis nichts mit dieser Wirklichkeit zu tun hat.
Mein Zugang zur Mystik fußt auf folgendem Fundament
- Mystik ist die Kommunion mit der Wirklichkeit
Der Weg eines anderen kann nicht kopiert oder nachgeahmt werden, nur als Inspiration dienen. - Der innere Raum – auch das innere Haus – wie ich es gerne nenne, steht im Zentrum der Erfahrung. Der innere Körper und die Wahrnehmung dieses unendlichen Universums.
- Direktheit
Bereitschaft, das Unverständliche durch Erfahrung verständlich werden zu lassen – wir nehmen Schriften als wichtige Hinweise und dringen durch die eigene Praxis zum Kern vor. - Der Alltag steht im Zentrum
Das was dir das Leben heute schenkt. Egal ob der Verstand es gut oder schlecht findet. Es geht nicht um das Außerordentliche, sondern wie es dir am Montag Morgen geht. Dadurch wird das Leben außerordentlich. - Es geht nicht um Glauben
Glaube als die andere Seite des Zweifels. Du brauchst nicht glauben. Du musst nichts beweisen oder beschreiben. Du musst nur erleben. - Der Wert der Paradoxien
Alles Widersprüchliche wird eingeladen und im Körper erlebt. - Die (politische) Kraft der Stille
Die (politische) Kraft eines Menschen, der in sich ruht. - Der Hunger nach Würde
Der Durst nach aufrechtem Gang und dem Unterwegssein aus dem Herzen. - Die Liebesgeschichte des Menschen mit Gott
Eine nie endende Initiation. - Das Geheimnisvolle
Das Verborgene. Das was du noch nicht kennst und nicht weißt steht im Zentrum. Wundern und Staunen. - Der Mystiker existiert auch traditionsübergreifend. Beinahe alle Religionen haben auch mystische Strömungen (Sufitum, Tantra, Kabbala etc.)
Was Mystik nicht ist
Neurotische Verwirrung – nein, nicht jeder ist plötzlich Jesus oder Maria Magdalena.
Auch nicht Dogmatismus, Fundamentalismus, Allmachtsfantasien, Okkultismus.
Christianity as Poetry
in your Body
Wenn du den Ruf spürst, in deine spirituellen Wurzeln einzutauchen. Das Erbe anzutreten und das Christentum als Embodiment-Tradition in seiner Urkraft kennen zu lernen. Wenn ein Wunsch nach landen und bleiben in dir besteht.
Wenn du Lust hast, AhnInnenarbeit im großen = kollektiven Stil zu praktizieren.
Eine tiefe Sehnsucht nach einer Wahrheit verspürst, die du nur in dir finden kannst. Eine Sehnsucht nach Liebe und spürendem Erleben. Eine Sehnsucht, ein ganzer Mensch zu sein.
Du bist auch dann herzlich willkommen, wenn du (noch) Widerstände verspürst – ob gegen das Christentum als Ganzes oder die Kirche. Dazu ist die Church of Love da. Die Spaltung in dir zu beenden und die Kraft zu entdecken, wenn Frieden einkehrt.
Braucht es Vorwissen?
Nein. Du brauchst keinerlei Vorwissen.
Was ist, wenn du bis jetzt im Tantra-Yoga mit mir gearbeitet hast?
Aus meiner Sicht hatte Jesus keinen Kontakt zum klassischen Tantra. Die Zeitlinien machen es unmöglich. Aber er verkörpert – man könnte sagen – ein „tantrisches Gen“. Der Weg der MystikerIn steht also in keinster Weise im Gegensatz zu den tantrischen Lehren, ist doch Tantra selbst eine mystische Tradition.
Ich würde sagen, dass du durch die Intensivierung deiner Fähigkeit, den inneren energetischen Raum zu spüren, deine tantrische Praxis bereicherst und sogar ganz neue Aspekte entdecken wirst.
Was sind meine Quellen?
Vor allem anderen meine Erfahrungen.
Dann die Nag Hammadi Schriften, die 1945 in Ägypten gefunden wurden. Evangelien, verloren und vergessen seit Jesu Zeiten. Als hätten sie auf den richtigen Moment gewartet, um ihren Weg zurück zu den Menschen zu finden.
Ich schließe aber auch den orthodoxen biblischen Kanon nicht aus.
Sowie Texte anderer MystikerInnen.
„Jesus sprach: Das Königreich des Vaters gleicht einer Frau, die einen Krug trägt, angefüllt mit Mehl. Während sie auf einem langen Weg ging, brach der Henkel des Kruges und das Mehl verströmte hinter ihr auf dem Weg. Sie jedoch wusste es nicht; sie hatte kein Missgeschick wahrgenommen. Als sie in ihr Haus gelangt war, stellte sie den Krug auf den Boden und fand ihn leer.“
Thomas-Evangelium, Logion 97 (aus den Nag Hammadi Schriften)
Church of Love. Das ist ein Herzensprojekt, das sich in den letzten Jahren in mir gefestigt hat. Beinahe zwei Jahrzehnte spirituelle Praxis brachten mich an den Punkt, an dem der Tantra mich richtiggehend „zwang“, mich meinen spirituellen Wurzeln, dem Feld in dem ich aufgewachsen bin – dem Christentum – zuzuwenden. Durch alle Widerstände, Abwertungen und Vorurteile zu gehen und Frieden zu machen.
Der Tantra hatte mir zuvor die Werkzeuge gegeben,
um mir meine großen Schlachtfelder anzuschauen. Er sagte:
„Bring zum Einsatz, was du weißt. Sonst ist es nichts wert. Drück dich nicht.“ Und ich vertraute ihm.
möchte ich weiter geben, was ich die letzten Jahre erfahren habe.
Knäuel wurden gelöst, die Wolle entfilzt, neu gesponnen, lose Enden zusammen geführt.
Pures Embodiment
Sie ist ihre dringlichste Botschaft.
die sich auf den Weg machen möchten,
das Erbe anzunehmen.
Der Protagonist ein Mensch, dessen Lehre sein Leben war.
Mehr Embodiment zu finden, wird schwer.
Der Weg der MystikerIn
ZEIT
Fr, 29. – Sa, 30. November 2024
Fr, 16 – 19 Uhr
Sa 9 – 13 und 15 – 18 Uhr
Die Sessions werden aufgezeichnet
und stehen dir drei Monate zur Verfügung.
Inhalt
In dieser Immersion lernst du die grundlegenden Praktiken
des Mystikers kennen und entwickelst ein Verständnis
für seinen Weg und seine Ausrichtung.
Sie ist die Basis-Ausstattung für alle
folgenden Veranstaltungen der Church of Love.
ORT
Zoom-Room
INVESTMENT
190 Euro
lass uns dieses Abenteuer wagen!
in die neue Zeit hinein gelebt zu werden
und sie zu erleuchten.
In Vorfreude und Dankbarkeit
Danja