Die erste Frau,
der erste Mann,
in unserem Leben.
Ihre Liebe prägt uns wie nichts anderes.
Auch ihre Unfähigkeit zu lieben.
Und ich schreibe dies nicht mit der Intention einer Schuldzuweisung, sondern in der klaren Sicht ihrer eigenen Wunden und Verletzungen – Ein Weitergeben des Leidens von Generation zu Generation, bis sich jemand aufrichtet und die Verantwortung übernimmt.
Wir tragen nicht nur die DNA von Mutter und Vater in uns, sondern auch ihr Verständnis von Männlichkeit und Weiblichkeit, das Verständnis ihrer Eltern und Großeltern und noch weiter zurück.
Mit allem Licht und allem Schatten. Das Lebensbejahende, wie auch das Lebensverneinende lebt in uns weiter.
Es geht um ein Heilwerden durch dein tiefes Verstehen, das du aber nicht dazu nutzt, um damit in verkopfte Nachdenkprozesse abzurauschen.
Stattdessen lässt du dieses Verstehen sich in deinem Körper bewegen,
bis es den letzten Zentimeter von dir durchspült und jede Zelle Frieden findet.
Es geht um dich – ja.
Aber es geht um noch viel mehr.
Um uns alle gemeinsam als Menschen und die Erfahrung, dass wir durch unser Zuwenden dafür sorgen können, dass Leid der Vergangenheit nicht an unsere Kinder weiter gegeben und der Schmerz nicht wiederholt werden muss.
Weil er nicht in seiner Kraft, abwesend oder herabsetzend war und du in seinen Augen nie genügt hast? Obwohl du alles getan hättest für seine Anerkennung, nicht gesehen wurdest.
Wo ist in dir eine Wunde entstanden, dadurch dass du einem Vater ausgesetzt warst, dessen gelebte Männlichkeit von den Normen des Patriarchats geprägt wurde?
Entstanden aus Generationen um Generationen von Männern, die in Kriegen verheizt und gestorben sind oder zerstört und verkrüppelt wieder zurück kehrten. Dinge getan und gesehen haben, die sie nicht auszusprechen wagten. Männlichkeit, die sich aus diesem Trauma nährend, an der Achse von Aggressivität auf und ab bewegt.
aber kein Gefühl.
Dem Vater zu vergeben
und deinen männlichen Anteil zu leben (egal ob du Mann oder Frau bist).
Hattest du eine Übermutter, die zwar immer da war, aber Grenzen überschritten und ihre Bedürfnisse über deine gestellt hat? Zu widersprechen hatte üble Konsequenzen, eine eigene Meinung gab es nicht.
Oder vielleicht hast du die Rolle der Großen übernommen, um deine Mutter zu unterstützen. Verantwortung auf dich geladen, die nicht die deine war.
Warst die Stärkere in eurer Beziehung.
Beides ist Ausdruck einer entstellten Weiblichkeit: Alles kontrollierend oder beinahe ohnmächtig vor Angst. Eine Weiblichkeit, verwundet vom Patriarchat, die sich zwischen Opfer/Aufopfern und Manipulation bewegt.
Entstanden aus Generationen um Generationen von Frauen, die ohne Männer für alles sorgten.
Jeder Tag eine Frage des Überlebens.
Deals, um zu überleben,
totgeschwiegen in den Tiefen des Körpers.
Und so ist es an der Zeit, auch die Mutter zu einem Wunder werden zu lassen,
das in und durch dich lebt.
Eine Weiblichkeit die aus den Vollen schöpft (egal ob du Mann oder Frau bist).
Sa, 11. und 18. Februar 2023
Die Immersions finden live über Zoom statt,
werden aber auch aufgezeichnet und stehen dir bis zum 31. März zur Verfügung, um damit zu praktizieren.
Das Fundament der Sessions ist unser direktes Hineingehen und Erfahren im Körper.
Wir arbeiten dabei mit
Körper (somatische Praktiken – Yoga – Körpergebet) – Atem – Meditation – innerem Ritual – Körperreisen – Schreiben
Wert: 190 Euro
Diese Immersion ist auch als Package (und dadurch vergünstigt)
mit dem Ayurvedischen Frühjahrsputz erhältlich.
Mit unsagbarer Vorfreude
Danja